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Gesucht: Bilder mit Deiner Lieblingsfarbe
Farben haben Wirkung auf unser Leben. Sie erzeugen Stimmungen und jeder von uns hat seine Lieblingsfarbe(n). Wir entscheiden uns mehr oder minder unbewusst immer wieder für bestimmte Farben. Häufig ist uns nicht klar, welche Eigenschaften, Stimmungen und Energien wir mit bestimmten Farbtönen verbinden.
Wir wollen Farben aber bewusst bei der Gestaltung von Fotografien einsetzen, denn der Umgang mit Farben ist eines der wirkungsvollsten Gestaltungsmittel in der Fotografie. So machen wir uns Gedanken, wie bewusst Farben einzusetzen wären, um beim Bildbetrachter eine bestimmte emotionale Wirkung zu erzeugen.
Um einen einfachen Einstieg zu bekommen, konzentrieren wir uns auf die Wirkung einer einzelnen Farbe. Es sind daher Bilder gesucht, in welchen eine einzige Farbe dominiert – nämlich die persönliche Lieblingsfarbe .
Deshalb sammeln wir für unsere digitale Bilddiskussion bis zu 5 passende Bilder pro Person in unten stehender Online-Galerie.
Für die Diskussion sollen zudem Informationen zu folgenden Schwerpunkten hilfreiches Hintergrundwissen liefern:
Warum gestalte ich die Farben im Foto ? Wenn wir eine Farbe in einem Foto gestalten wollen, muss klar sein, welche Aufgabe die Farbe haben soll. Denkbar sind Farbe soll emotional wirken, dem Bild eine Aura geben Farben haben eine emotionale Wirkung auf unser Leben: Sie erzeugen Stimmungen und jeder von uns hat seine Lieblingsfarbe(n). #Ausstrahlung: Beim ersten Ansehen des Bildes erzeugt Farbe beim Betrachter einen gefühlsmäßigen Eindruck (angenehm – unangenehm). Farbe setzt den Fokus Aufmerksamkeit mit Fotografien erzeugen, aber auch Geschichten erzählen und Stimmungen vermitteln, dazu sollen Farben ihren Beitrag leisten. #passende_Bildsprache: Du hast die Farben gekonnt eingesetzt bei der Gestaltung, Aufnahme und Nachbearbeitung und dabei bewusst auf die Stärken der Fotografie gesetzt. Farben kreativ einsetzen Dies ist kein leichtes Unterfangen in der bunten Welt, in der wir leben #Kreatives: Bild beinhaltet für Betrachter eine besondere Farbgebung, Nicht-Übliches und im Extremfall etwas noch nie Gesehenes; Dein grundsätzlicher Anspruch an die Farbgestaltung Für den Einsatz von Farbe ergeben sich dann drei mögliche Gestaltungsarten: Dokumentarische Farbgestaltung: Farben werden möglichst genau so gewählt, wie sie in der Realität waren. Auswahl des gefundenen Motivs geschieht, weil etwa die Lieblingsfarbe einen sehr stark anspricht. Kreative, subjektive Farbgestaltung: Einsatz von Farben geschieht nach ihrer beabsichtigten emotionalen Wirkung. Die Lieblingsfarbe wird durch geeignete Aufnahme- und Bildbearbeitungsschritte in Szene gesetzt. Verwendung der Farben in symbolischer Funktion: In den meisten Fällen wird man in der Regel wohl nicht seine Lieblingsfarbe als Richtschnur verwenden können, weil sie ja uns selber gebunden ist.
Eine Reihe bekannter Persönlichkeiten wie Newton oder Goethe haben Farbtheorien entwickelt. Hier sollen grundlegende Gedanken von Johannes Itten, Maler und Kunstpädagoge am Bauhaus in Weimar aufgegriffen werden. Ihm ist es gelungen ist, mit wenigen Farben (12 Farben) in einer einfachen geometrischen Darstellung die Zusammenhänge der Farben aufzuzeigen durch seinen Farbkreis Beschreibung von Farbkontrasten Der Farbkreis von Johannes Itten Ausgehend von den 3 Grundfarben Gelb, Rot und Blau zeigt der Ittensche Farbkreis zusätzliche 9 Mischfarben auf. 12 Farben lassen sich beim Gestalten mit Farben noch einfach geistig vorstellen. Die Farben Schwarz, Grau und Weiß sind separat zu betrachten. Farbkontraste zur Beschreibung des Zusammenspiel mehrerer Farben Im Vergleich zwischen 2 nebeneinanderliegenden Farben müssen deutliche Unterschiede (=Kontrast) bestehen: Farb-an-sich-Kontrast: Die Grundfarben Gelb, Rot und Blau bilden den einfachsten und stärksten Kontrast Hell-Dunkel-Kontrast: Weiß und Schwarz bilden das größte Ausdrucksmittel für Hell und Dunkel Kalt-Warm-Kontrast: Blaue Farbtöne werden als kalt empfunden, rote Farbtöne als warm. Komplementär- Kontrast: Komplementär bedeutet Ergänzung. Komplementäre Farben liegen sich im Farbkreis gegenüber. Simultan-Kontrast: Der Eindruck eines Farbtones wird durch seine Umgebungsfarbe beeinflusst. Nach dem Komplementärkontrast fordert jede reine Farbe im Auge simultan dessen Gegenfarbe. Qualitätskontrast: Aus dem Gegensatz von gesättigten (leuchtenden) Farben zu stumpfen (getrübten) Farben entsteht der Qualitätskontrast. Quantitätskontrast: Hierbei geht es um die Verhältnisse „viel und wenig“ oder „groß und klein“. Die Leuchtkraft und die Flächengröße bestimmen die Wirkung der Farbe
Farben als Signale von Emotionen und Eigenschaften Es gibt im Internet eine Vielzahl von Darstellungen, welche Emotionen Farben auslösen oder welche Eigenschaften sie symbolisieren. Das folgende Bild zeigt mögliche Wirkweisen: Bevorzugte Farben Über die Vorlieben für bestimmte Farben, sollen sich gewisse Rückschlüsse auf den Charakter, das Wesen und Verhalten einer Person (z.B. den Fotografen oder Bildbetrachter) ziehen lassen. Dies wäre für unterschiedlichste Bereiche wie Psychologie, Marketing, Web-Design oder Fotografie von großem Interesse. Es gibt daher eine Reihe von Tests und Unterlagen. Hier soll lediglich stellvertretend für die unterschiedlichsten Ausarbeitungen eine Übersicht aus dem Buch „Die Macht der Farben“ von Harald Braem wiedergegeben werden. Je nach Gruppierung sprechen dort unterschiedliche Farben die Fotograf*innen bzw. Betrachter an: Gruppierung Bevorzugte Farben Kinder: alle Grundfarben, kaum Mischfarben Jüngere Menschen: helle, lebhafte Farben Pubertät: plötzlich seltene, problematische Farben Erwachsene: satte, glänzende Farben, Mischtöne Ältere Menschen: dunkle, abgeschwächte Farben Höheres Einkommen: Pastelltöne, Farbkompositionen, abgestufte Farbnuancen (Ton in Ton), zarte, gediegene Farben Niedriges Einkommen: glänzende, unkomplizierte Farben, auch "knallige Töne" Stadt: eher kältere Farben, Pastelltöne, Bevorzugung von grün und blau Land: satte Farben, Bevorzugung von Rot und Mustern Kopfarbeit: Blau Handarbeit: Rot Introvertierte: schwere dunkle Farben, Mischfarben Extrovertierte: stark glänzende Farben, Vollfarben
Das HSL-Farbmodell Jede Farbe hat ihre eigene Wirkung und Aussage. Sie löst Gefühle aus, die jedoch von Person zu Person bzw. für Kulturkreise verschieden sein können. Die Farbwirkung hängt ab von Farbton (Hue), Sättigung (Saturation), Helligkeit (Luminance) und Menge eingesetzter Farben Standard-Werkzeuge Lightroom und Photoshop Bildbearbeitungssoftware wie Lightroom und Photoshop bieten Funktionen, um einzelne Farbtöne, deren Sättigung und Helligkeit nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten; im Bild sind als Beispiele die Lightroom-Funktionen des Color Gradings und HSL/Farbe angeführt. Mit diesen Werkzeugen kann man seine (Lieblings-)Farbe im gewünschte Sinne variieren. Ein Überblick soll beispielhaft mittels Lightroom Classic gegeben werden: Farbeigenschaft Lightroom-Parameter Kurze Hinweise Farbton Grundeinstellungen Profile,Temperatur, Tonung Gradationskurve Kanäle mit Einfluss auf Luminanz Color Grading übergreifend oder bezogen auf Schatten, Mitteltöne, Lichter HSL/Farbe für einzelne Farbbereiche innerhalb einer Spannbreite Kalibrierung für Schattenbereiche, Primärfarben RGB Sättigung Grundeinstellungen Dynamik, Sättigung Color Grading Sättigungslinie im Farbkreis HSL/Farbe für einzelne Farbbereiche Luminanz Grundeinstellungen Belichtung, Kontrast, Lichter, Schatten, Weiß, Schwarz, Dunst entfernen Gradationskurve Ändern Gradationskurven-Verlauf Color Grading Luminanz-Regler übergreifend oder bezogen auf Schatten, Mitteltöne, Lichter HSL/Farbe für einzelne Farbbereiche Diese Parameter wirken global auf das ganze Bild. Es gibt aber auch Werkzeuge wie Verlaufs- und Radialfilter sowie Korrekturpinsel, womit sich die Abänderungen lokal für maskierte Bereiche durchführen lassen.
Farbkontraste nach Itten geben Anhaltspunkte, worauf zu achten ist, wenn im Bild mehrerer Farben harmonieren sollen: Wenn 2 Farben harmonieren sollen, dann können Eigenschaften des Kalt-Warm-, Komplementär- und Simultan-Kontrast Orientierung geben. Wenn 3 oder mehr Farben harmonieren sollen, dann ist auf den Farb-an-sich- und Quantitätskontrast zu achten. Daneben gibt es mittlerweile auch noch weitere Modelle für die Kombination von 3 und mehr Farben. Während der Diskussion zum Thema "Meine Lieblingsfarbe" sollen diese Aspekte jedoch nicht vertieft werden. Dies könnte eine Thema für eine separate Diskussion sein
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Bei der Erfassung eines Bildes sind zudem in der Regel Merkmale einer Kategorie anzugeben, welche eine erste Orientierung und Gruppierung ermöglichen. Mehrere Kategorie-Merkmale können aus Tool-Gründen leider nicht ausgewählt werden. Oft wäre in einem Bild aber mehr als 1 Merkmal zutreffend, dann ist ein Schwerpunktmerkmal auszuwählen.
Zusatzschlagwort, Titel und Zusatzinformation liefern für den Betrachter weitere Information und könnten auch für die Suche unter den Bilder genutzt werden.
Probiert die Wirkung folgender Icons aus, sie helfen die Bilder größer darzustellen:
Folgendes Bild skizziert grob die Bedienung:
Im Sinne einer aktiven Feedback-Kultur kennen wir 3 Schritte bei der Bewertung der eingereichten Bilder:
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Deshalb ist es nur fair, wenn wir anderen zumindest ein Minimum an Feedback geben (= Stern / kein Stern).
Ein Stern sagt, das Bild gefällt mir sehr gut (ein Like). Der Aufwand dürfte insgesamt in einer halben Stunde erledigt sein. Also der Aufwand kann kein Argument gegen eine Sterne-Runde sein.
b.) Mit der Sternenvergabe trainieren wir unser persönliches Urteilsvermögen.
c.) Der Webmaster bekommt so die Information, welche Bilder besonders gefallen und aufgrund ihrer Qualität auf unserer Web-Seite publiziert werden könnten. Die beiden schlechteren Drittel kann man dann auch auf einer abgestimmten Basis und nicht nach persönlichem Gusto wieder löschen. Wir wollen Speicherplatz sparen und uns nach außen mit dem besten Material präsentieren. - Schritt 2: Kommentare als tiefergehendes Feedback
Nicht jeder muss zu jedem Bild per Kommentar ein schriftliches Feedback geben. Aber wünschenswert ist,
jeweils ein Kommentar
für mindestens 2 Bilder, die einem am besten gefallen, zu schreiben, was
besonders gefällt,
für mindestens 2 Bilder, die einem am wenigsten gefallen, zu beschreiben,
was Ihr anders machen würdet. Bei der Ausarbeitung eines Kommentars sollte man immer die bekannten 4 IRIS-Kriterien im Hinterkopf haben - also ausgehend von markanten Bildelementen die Bildaussage/-idee, emotionale Wirkung, Gestaltung und technische Qualität beurteilen. - Schritt 3 (wahlweise): Videokonferenz
Es wäre schön, wenn noch offene Anliegen oder Fragen zum Galerie-Thema in einer Videokonferenz besprochen werden, wo statt Text per Gespräch kommuniziert wird. Bitte per E-Mail an die Vorstandschaft den Wunsch äußern.
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